Christoph Willibald Gluck

Christoph Willibald Gluck wurde am 2. Juli 1714 geboren. Er verließ seine Heimat in sehr jungen Jahren. Von 1726 bis 1732 besuchte er das Jesuitengymnasium in Komotay. Im Jahre 1736 kam Gluck nach Wien. Durch die Gunst des Fürsten Melzi, der Gluck in Wien spielen hörte kam er nach Mailand wo er Schüler des Komponisten Sammartini wurde. Bis zum Jahr 1745 schrieb Gluck acht Opern für die italienische Bühne. Von 1745 bis 1749 bereiste er London, Dresden, Hamburg, Kopenhagen, Prag, Neapel und Rom. Im Jahr 1750 heiratete Christoph Willibald Gluck Marianne Pergin und ließ sich in Wien nieder. 1754 wurde er Kapellmeister des Hoftheaters in Wien und im Jahr darauf 1755 bekam Gluck den päpstlichen Ritterorden „vom goldenen Sporn“. Nun begann Christoph Willibald Gluck gemeinsam mit Calzabigi die Reform der Oper. Es entstanden seine berühmtesten Werke: 1762 Orfeo ad Euridice ; 1767 Alceste ; 1774 Iphligenie in Aulis ; 1777 Armida ; 1779 Iphigenie Tauris. Am 15.November 1787 verstarb Christoph Willibald Gluck in Wien.